Ostern 2014 war meine Frau mit der kleinen Tochter übers Wochenende bei Ihrere Freundin in Berlin, da das Wetter mild war ließ ich mich mit meiner großen Tochter vorher in Lübben mit Sack und Pack und Kanu absetzen. Wir hatten vor über die Feiertage vom Unterspreewald nach Kablow zu paddeln. Gegen Mittag kamen wir in Lübben an und das Wetter schien uns wohlgesonnen zu sein, blauer Himmel und Sonnenschein.
Nach einem kleinen Osterumtrunk mit einem Bekannten, der zeitgleich mit uns in Lübben ankam, brachten wir das Kanu zu Wasser und beluden es mit Sack und Pack. Nun hieß es Abschied nehmen von Frau und Tochter, denn so langsam mussten wir auch los, es lagen noch 18 km bis zu unserem Tagesziel dem Wasserwanderrastplatz Groß Wasserburg.
Los gehts auf der Spree Richtung Schlepzig, nach ca. 2 km verlassen wir Lübben und tauchen ein in die urwüchsige Natur des Unterspreewaldes. Gegen 16 Uhr passieren wir das Hartmannsdorfer Wehr wo wir erstmal eine kleine Rast einlegen und Marley eine Runde Auslauf gönnen, schließlich ist das seine erste Mehrtagestour.
Weiter geht es auf dem Puhlstrom durch pitoreske Mischlingswälder, höhe Schlepzig passieren wir die letzte Schleuse für den heutigen Tag die Selbstbedienungsschleuse oberes Puhlstrom Wehr. Von hier aus sind es nur noch ca. 6 km bis zum Wasserwanderrastplatz, welchen wir dann gegen 19 Uhr erreichten und den Abend bei Grillfleisch und einer Tasse Rotwein ausklingen lassen.
Auf unserem 1. Abschnitt war insgesamt ruhig, wir trafen ca. 8 Kanus davon 4 auf der Spree und 4 an der Selbstbedienungsschleuse sowie 4-5 Spreewaldkähne, ansonsten hatten wir die Fließe für uns allein.
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